Winkler-Hermaden Kapfenstein Morillon
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Winkler-Hermaden

      Österreich > Steiermark > Winkler - Hermaden > Chardonnay >
Winkler-Hermaden Kapfenstein Morillon

Winkler-Hermaden Kapfenstein Morillon

Reifer Apfel, Veilchen und Holunderblüte, am Gaumen die Mineralik von nassem Stein, gut eingebundene Säure und straffer Körper.

Ideale Trinktemperatur: 10 - 12°C.



Passt zu:
Vorspeisen, Fisch oder Nudelgerichten


AT-BIO-402

12.99

(Preis pro 1/1 Liter € 17.32)
inkl. Mwst. zzgl VersandkostenProduktdaten:
Anschrift des Produzenten:Weingut Winkler-Hermaden
Kapfenstein 105
A-8353 Kapfenstein
Ursprungsland: Österreich
Importeur: Ösiwein, Matthias Fischer
Falkenstraße 29
D-81541 München

EAN 9008098302205
Inhalt 0.75 Liter
Vol.: 12 %
Enthält Sulfite


auf Bestellung erhältlich

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Winkler-Hermaden
Schloß Kapfenstein und Weingut Winkler-Hermaden

Das Weingut Winkler-Hermaden liegt etwas unterhalb des als Hotel und Restaurant ausgebauten Schloß Kapfenstein im steirischen Vulkanland.
Mineralisch und fruchtbar sind die Böden. Das sorgt für Kraft, Finesse und Aromadichte in den Früchten, welche Georg Winkler-Hermaden in der Kombination von traditionellen, über Jahrzehnte bewährten Grundlagen, mit neuen modernen Entwicklungen und Technologien verarbeitet.

Unter dem Typus "Steirische Klassik" versteht Georg Winkler-Hermaden frische ausgeprägte Sortenmerkmale, hohe physiologische Reife der Trauben, kühle finessenreiche Fruchtaromen, einen leichten Alkoholgehalt sowie einen traditionellen, der Sorte entsprechenden, steirischen Ausbau.

Im "Langen Keller" reift der Olivin in Barriques aus Kapfensteiner Eiche. Olivin ist ein Blauer Zweigelt mit 1 1/2 Jahren Barriquereife - sicherlich einer der besten Weine des Weinguts!

Weingut Winkler-Hermaden

Blick vom Weingut über die Weingärten


Chardonnay (Morillon)

Herkunft: Frankreich, Burgund

Abstammung: Natürliche Kreuzung von Burgunder x Heunisch

Anbaufläche und Verbreitung: 1.431 ha, 3,1 %. Erst gegen Ende des vorigen Jahrhunderts hat die Sorte Chardonnay in Österreich flächenmäßig Bedeutung gewonnen. Die Sorte war schon, besonders in der Steiermark, vertreten. Früher wurde kein Unterschied zwischen Weißen Burgunder und Chardonnay gemacht. Auch in der statistischen Erfassung waren beide Sorten in einer Angabe (Weißer Burgunder) enthalten. In der Steiermark wird die Bezeichnung Morillon traditionellerweise als Synonym für den Chardonnay verwendet.

Wichtige ampelografische Merkmale
Blatt: mittelgroß, fünfeckig, wenig gelappt, Stielbucht nackt, offen
Traube: mittelgroß, dichtbeerig, kegelförmig, Beitraube häufig; Beeren rundlich, gelbgrün gefärbt

Morillon ist genetisch ident mit der Sorte Chardonnay. Spezialisten können an den Blättern und Trieben geringfügige farbliche Unterschiede erkennen. Das reicht aber nicht, um von einer selbstständigen Sorte zu sprechen. Auch an der Traube sind keine Unterschiede erkennbar.

Reifezeit: mittel

Bedeutung, Ansprüche: Die Sorte ist weltweit verbreitet, liefert Weine, die zu den teuersten Weinen der Welt zählen, aber auch den Grundwein für die Champagnererzeugung. Benötigt gute, warme Lagen mit tiefgründigen Böden mit guter Wasserversorgung und höherem Kalkgehalt.

Wein: Je nach Reife werden unreife, dünne und grasige, aber bei voller Reife sehr wuchtige Weine gewonnen. Der Weinausbau erfolgt in zwei Stilrichtungen - der klassische im Stahltank mit betonter Frucht und anregender Säure und andererseits, meist international üblich mit biologischem Säureabbau und Reife im Barrique. Das wichtigste Merkmal eines großen Chardonnays ist seine Komplexität, die nur in besonderen Lagen mit kalkreichen Böden entsteht. Die besten Vertreter dieser komplexen Chardonnays wachsen im Nordburgenland und in der Steiermark, aber auch in einzelnen Lagen Niederösterreichs und Wiens.
(c ÖWM)
Steiermark

Steiermark (4.240 ha) - Ein großes Terroir für Sauvignon & Co.

Es gibt sicherlich Weinbaugebiete, in denen wuchtigere und vor allem alkoholischere Weine wachsen. Aber es gibt auf der ganzen Welt keine frischeren, brillanteren und daher auf elegante Weise herkunftstypischeren Gewächse als im Süden der Steiermark.

Damit sind übrigens alle drei steirischen Weinbaugebiete mit ihren unvergleichlichen Spezialitäten gemeint, die alle mehr oder weniger im Süden des Bundeslandes liegen. Im Westen dieses auch landschaftlich einzigartigen Hügellandes dominiert der Schilcher, jener pikante Rosé, der wohl einer der ausgeprägtesten Terroirweine überhaupt ist. Im Sausal und an der Südsteirischen Weinstraße geben Sauvignon Blanc und Muskateller den Ton an, während im südöstlichen Vulkanland neben den beiden der Traminer als echtes Juwel für den Kenner funkelt.

Der am weitesten verbreitete steirische Wein, der Welschriesling, hat mit seinem an grüne Äpfel erinnernden Bukett viel mehr Anhänger, als sich so mancher Weinkritiker träumen lässt.

Wer etwas mehr Körper will, ist mit der Pinot Familie gut beraten. Hier überzeugt der Weißburgunder von kalkreichen Böden mit einem Hauch raffinierter Mineralik. Der Chardonnay, auch Morillon genannt, kann bei aller Frische mitunter schon kräftig ausfallen und wie die besten Grauburgunder (Ruländer, Pinot Gris) auch durch längere Lagerung zulegen.

Der neue Jahrgang wird in der Steiermark traditionell mit dem leichten Junker gefeiert, der Anfang November Premiere hat. Im Frühling kommen die trockenen „Klassik-Weine“ auf den Markt. Auf die großen Lagenweine müssen sich die Weinfreunde in Zukunft länger gedulden. Die steirischen Winzer bauen sie immer langsamer und sorgfältiger aus, damit echte steirische Klasse zur Weltklasse wird.

© ÖWM
Das Weinland Österreich

Klein und fein – das ist österreichischer Wein im internationalen Vergleich. Kein Allerweltswein, sondern eine rare Besonderheit. Wein aus Österreich gilt derzeit als eines der interessantesten Phänomene der Weinwelt: Er ist auf jeder guten Weinkarte zu finden, er wird von Weinkennern geschätzt und von Journalisten gelobt – und nicht selten spricht man von einem österreichischen Weinwunder.

Was aber ist es, das den Wein aus Österreich so besonders macht? Dafür gibt es viele Gründe, und das Zusammenspiel aller Faktoren sorgte für den einzigartigen Qualitätsboom der letzten Jahrzehnte. Ganz wesentlich ist die Weintradition: Weinbau ist auf dem Gebiet des heutigen Österreich schon seit Jahrtausenden verwurzelt. Weinreben gehören zum Landschaftsbild, zur Kultur und zum gelebten Alltag. In diesem Zusammenhang sind auch die typischen Rebsorten Österreichs zu sehen, von denen viele ausschließlich in den heimischen Weinbaugebieten verbreitet sind. Dort finden sie in Kombination mit idealen klimatischen und geologischen Rahmenbedingungen beste Voraussetzungen für authentische, unverwechselbare Weine mit Charakter und Persönlichkeit.
All das braucht aber auch den Menschen dahinter. Die österreichischen Winzerinnen und Winzer haben es verstanden, in den letzten Jahren eine äußerst geglückte Verbindung aus Weinbautradition und zeitgemäßer Verarbeitungstechnik zu schaffen. Unbedingte Qualität lautete das Motto – und unbedingter Erfolg war das Ergebnis. Eine weitere Besonderheit ist die Vielfalt der österreichischen Weinkultur: von spritzigen, leichten bis zu kraftvollen, monumentalen Weißweinen, von charmanten, fruchtigen bis zu gehaltvollen, langlebigen Rotweinen und nicht zuletzt mit Süßweinen voller Finesse und innerer Spannung, die unumstritten zu den besten der Welt zählen. Und was Fachleute rund um den Erdball am meisten schätzen: Österreichischer Wein ist appetitanregend und eignet sich ideal als Speisenbegleiter. All das macht ihn zum besonderen Genuss.

(c ÖWM)

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