Bründlmayer Riesling Kamptal Terrassen 2022
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Bründlmayer Riesling Kamptal Terrassen

Bründlmayer Riesling Kamptal Terrassen 2022

Blitzsauber, weiße Blüten, begleitet von grünen Zitronen-Zesten, weißer Pfirsich und Gewürznoten (Anis, Fenchel), große Frische balanciert durch einen Hauch Restsüße, feingliedrig und doch dicht gewoben, erneut helles Fruchtspiel a la Weingartenpfirsich, auch etwas Würze, saftig und pikant vom rassigen Säurerückgrat geprägt, schlanke Stilistik, als Jungwein wie geschaffen für die sommerliche Terrasse aber auch mit Potential für mehrere Jahre Riesling-Freuden.


Passt zu:
Meeresfrüchten, Räucherfischen, Sülzerl oder Sushi


AT-BIO-402

14.99

(Preis pro 1/1 Liter € 19.99)
inkl. Mwst. zzgl Versandkosten


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Produktdaten:
Anschrift des Produzenten:Weingut W. Bründlmayer GmbH
Zwettlerstraße 23
A-3550 Langenlois

Ursprungsland: Österreich
Importeur: Ösiwein, Matthias Fischer
Falkenstraße 29
D-81541 München

EAN 9120071978358
Inhalt 0.75 Liter
Vol.: 12 %
Enthält Sulfite



Bründlmayer
Die Familie Bründlmayer bewirtschaftet 60 ha bester Anbaufläche in Langenlois (Kamptal/Niederösterreich). Aufgebaut wurde das Weingut von Ilse und Wilhelm Bründlmayer Senior, seit 1980 wird es von Willi und Edwige Bründlmayer geleitet. Willi Bründlmayers Passion gilt seinen meist in Terrassen angelegten Weingärten. Unaufhörlich setzt er Überlegungen ein, um der Bodenbeschaffenheit, dem Klima und den angebauten Rebsorten gerecht zu werden und so letztendlich die Traubenqualität zu optimieren.

Die Trauben werden mit durchschnittlich 1 bar gepreßt, das entspricht einem mittelfesten Händedruck. Vergoren wird je nach Rebsorte in Edelholz oder Stahl. Für gewisse Weine (Chardonnay, Langenloiser Spiegel - Grau- und Weißburgunder, Rotweine) werden 300 Liter-Barriquefässer aus einheimischem Holz (Manhardtsberger Eiche) verwendet.

Die Weine bleiben je nach Sorte 6 bis 36 Monate im Faß. Nach dem Abfüllen werden die Flaschen für einige Zeit stehend gelagert, die Korken haben so die Gelegenheit, sich wieder - noch ohne Kontakt mit dem Wein - zu entspannen, das Korkrisiko wird dadurch minimiert.



Das Team von Ösiwein und der Österia im Weingarten am Zöbinger Heiligenstein

Seit 1947 werden jährlich die wertvollsten Weine in der 700 Jahre alten Vinothek archiviert. Intensive interne Verkostungen aller vorhandenen Jahrgänge ermöglichen die intime Bekanntschaft mit Lagen, Jahrgängen und Ausbaustil. Dazu eine Stellungnahme vom berühmten Weinjournalist Robert M. Parker in seinem "Wine-Advocate": "Die wunderbare Reintönigkeit und Präzision der Bründlmayer-Weine machen sie zu meinen Favoriten unter den österreichischen Weinen".


Riesling (Weißer Riesling, Rheinriesling)

Herkunft: Deutschland, Oberrhein. Die früheste Nennung der Sorte gibt es aus Rüsselsheim vom Jahre 1435.

Abstammung: Natürliche Kreuzung zwischen Weißem Heunisch, Vitis sylvestris und Traminer. Die Sorte wurde vermutlich aus Wildrebenbeständen am Oberrhein ausgelesen. Roter Riesling ist eine rottraubige Variante, eine Knospenmutation aus dem Weißen Riesling. Der Weiße Riesling ist nicht verwandt mit dem Welschriesling.

Anbaufläche und Verbreitung: 1.863 ha, 4,1 %

Die Sorte wurde vom Rhein nach Österreich an die Donau gebracht und ist heute neben dem Grünen Veltliner die wichtigste Weißweinsorte der Wachau. In Spitzenlagen – besonders in den Weinbaugebieten Wachau, Kremstal, Traisental, Kamptal, aber auch Wien, Wagram und Weinviertel – bringt der Riesling durch sehr späte Lese höchste Reife. Die Anbaufläche von Riesling ist von 1999 bis 2009 um 13 % angestiegen. In Deutschland ist der Riesling die verbreitetste Weißweinsorte für Weine aller Qualitätsstufen.

Wichtige ampelografische Merkmale
Blatt: mittelgroß, kreisförmig, fünflappig, derbe Blattoberfläche, Unterseite starke Behaarung Traube: ist kleintraubig, dichtbeerig, zylindrisch, geschultert, Beitraube fehlt meist; mit kleinen gelbgrünen Beeren mit Narbenpunkt.

Reifezeit: spät

Bedeutung, Ansprüche: Riesling, als weltbekannte Sorte, hat neben dem Grünen Veltliner in den Weinbaugebieten an der Donau und seinen Nebenflüssen mit seinen Urgesteinsverwitterungsböden große Bedeutung und Bekanntheit. Nicht umsonst wird der Wein als der König der Weißweine bezeichnet. Die spätreifende Sorte stellt sehr hohe Ansprüche an die Lage und ist empfindlich auf Stiellähme-, Stielfäule- und Beerenbotrytisbefall. Botrytisbefall der Trauben ist nicht erwünscht (ausgenommen Edelfäule bei Auslesen), da durch den Befall die sortentypischen Aromen zerstört werden.

Wein: Jugendliche Rieslingweine zeigen charmante Fruchtigkeit und Würze, die sich durch Reife zu großen, komplexen Weinen entwickeln können. Bei diesen Weinen dominieren die Steinobstaromen nach Pfirsich, Marille und exotischen Früchten. Besonders von Terroir in der Wachau, des Kremstals, Kamptals und Traisentals bekommen die Weine eine mineralische Note, die an Schiefer oder Feuerstein erinnert. Riesling reift als Wein langsam und liefert höchste Qualität als Altwein mit rosenartigen Duftnoten. Je nach Reife­grad bildet sich ein angenehmer Petrolton aus, welcher nicht von allen Konsumenten gewünscht wird. Beim späten Befall der Trauben mit Edel­fäule entstehen Weine besonderer Art – Auslesen und Beerenauslesen von hervorragender Qualität.

(c ÖWM)
Kamptal

Grüner Veltliner und Riesling, Millionen Jahre jung

Namensgeber ist der Fluss Kamp, Hauptort ist Österreichs größte Weinstadt Langenlois – und mit 3.802 Hektar Rebfläche und zahlreichen international bekannten Spitzenbetrieben ist das Kamptal eines der erfolgreichsten Weinbaugebiete des Landes. Auch Kultur und Tourismus haben hier besonderen Stellenwert. Die Bezeichnung Kamptal DAC steht für Weine aus Grünem Veltliner oder Riesling, entweder vom klassisch-mittelgewichtigen Typ oder als kraftvoll-trockene Reserve.

Weinbaufläche: 3.802 ha

Wichtigsten Rebsorten

Grüner Veltliner, Riesling

Wichtige Weinbauorte

Langenlois, Zöbing, Gobelsburg, Kammern, Strass

Im Kamptal stößt man immer wieder auf interessante Terroirformationen: Von Löss, über Schotter bis hin zu markanten Urgesteinsinseln und sogar vulkanischen Elemente, wie am berühmten Heiligenstein. Der Name verweist auf die „höllische“ Sonneneinstrahlung, die ein heißes, trockenes Kleinklima verursacht. Geologisches Spezifikum ist der Boden: Er stammt bereits aus dem 270 Millionen Jahre alten Perm Zeitalter und ist ein Wüstensandstein mit vulkanischen Bestandteilen.

Auf den steilen Terrassen am Südhang des Berges – so steil, dass keine dauerhafte Lössauflage angeweht werden konnte – wurzeln hauptsächlich Rieslingreben, die kraftvolle, mineralische und vor allem äußerst langlebige Weine hervorbringen. Der Donau zu verändern sich die Bodenformationen der Weinberge, hier sind auf breiten Löss und Lehmterrassen ideale Voraussetzungen für klassische, aber auch kräftige Grüne Veltliner gegeben. Daneben spielen auch weiße und rote Burgundersorten sowie auch der Blaue Zweigelt ihre Stärken aus. Sie werden unter der Bezeichnung „Niederösterreich“ vermarktet. Klimatisch macht sich im Kamptal die Dynamik zwischen dem heißen, pannonischen Becken im Osten und dem kühlen Waldviertel im Nordwesten bemerkbar. Das Spiel zwischen der Hitze am Tag und den eher zurückhaltenden Nachttemperaturen verleiht den Trauben große Aromafinesse und eine lebendige Säure.

Eine Attraktion für Weintouristen wurde mit dem Weinmuseum „Loisium“ geschaffen, oberirdisch ein futuristisches Besucherzentrum samt Vinothek mit regionalen Weinen, unterirdisch ein mystisch inszeniertes Weinerlebnis mit Licht und Ton entlang jahrhundertealter Gänge. Neben der Stadt Langenlois mit den dazugehörigen Orten Schiltern, Gobelsburg, Haindorf und Zöbing und der bedeutenden Weinbaugemeinde Straß im Straßertale sind zahlreiche kleinere Weinorte wie Etsdorf, Hadersdorf, Kammern, Lengenfeld oder Schönberg zu nennen.

© ÖWM
Das Weinland Österreich

Klein und fein – das ist österreichischer Wein im internationalen Vergleich. Kein Allerweltswein, sondern eine rare Besonderheit. Wein aus Österreich gilt derzeit als eines der interessantesten Phänomene der Weinwelt: Er ist auf jeder guten Weinkarte zu finden, er wird von Weinkennern geschätzt und von Journalisten gelobt – und nicht selten spricht man von einem österreichischen Weinwunder.

Was aber ist es, das den Wein aus Österreich so besonders macht? Dafür gibt es viele Gründe, und das Zusammenspiel aller Faktoren sorgte für den einzigartigen Qualitätsboom der letzten Jahrzehnte. Ganz wesentlich ist die Weintradition: Weinbau ist auf dem Gebiet des heutigen Österreich schon seit Jahrtausenden verwurzelt. Weinreben gehören zum Landschaftsbild, zur Kultur und zum gelebten Alltag. In diesem Zusammenhang sind auch die typischen Rebsorten Österreichs zu sehen, von denen viele ausschließlich in den heimischen Weinbaugebieten verbreitet sind. Dort finden sie in Kombination mit idealen klimatischen und geologischen Rahmenbedingungen beste Voraussetzungen für authentische, unverwechselbare Weine mit Charakter und Persönlichkeit.
All das braucht aber auch den Menschen dahinter. Die österreichischen Winzerinnen und Winzer haben es verstanden, in den letzten Jahren eine äußerst geglückte Verbindung aus Weinbautradition und zeitgemäßer Verarbeitungstechnik zu schaffen. Unbedingte Qualität lautete das Motto – und unbedingter Erfolg war das Ergebnis. Eine weitere Besonderheit ist die Vielfalt der österreichischen Weinkultur: von spritzigen, leichten bis zu kraftvollen, monumentalen Weißweinen, von charmanten, fruchtigen bis zu gehaltvollen, langlebigen Rotweinen und nicht zuletzt mit Süßweinen voller Finesse und innerer Spannung, die unumstritten zu den besten der Welt zählen. Und was Fachleute rund um den Erdball am meisten schätzen: Österreichischer Wein ist appetitanregend und eignet sich ideal als Speisenbegleiter. All das macht ihn zum besonderen Genuss.

(c ÖWM)

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